Mir was schon immer klar, dass ich einen Beruf haben möchte, bei dem ich aktiv dabei sein und mich frei entfalten kann. Über eine Bekannte habe ich nach meinem Schulabschluss ein freiwilliges Praktikum in einer Praxis für Physiotherapie gemacht und mich sofort in den Beruf verliebt. Die
Individualität, die jeder Patient mit sich bringt, ist aufregend und stellt jedes Mal aufs Neue Herausforderungen dar, die meinen Beruf spannend und nie langweilig machen.

Ich arbeite nach einem ganzheitlichen Konzept. Das heißt, ich betrachte meine Patienten als ein Ganzes und fokussiere mich nicht allein auf die Problemstelle. Ich versuche bestmöglich auf die Bedürfnisse meiner Patienten einzugehen und ihnen so mit individuellen Therapiemöglichkeiten
sowohl während als auch außerhalb der Therapieeinheiten zu helfen.

Mein Ziel ist es, dass Patienten nach der Behandlung ein besseres Gefühl von ihrem Körper haben und mit ihren Beschwerden umzugehen wissen. Zum Beispiel durch simple Übungen, die im Alltag integriert werden können oder Aufklärung, die den individuellen Heilungsprozess unterstützt.

Mit Beginn meiner Ausbildung zur Physiotherapeutin habe ich gemerkt, wie sehr sich mein Bewusstsein gegenüber Bewegung zum positiven geändert hat. Es müssen nicht immer viele und große Bewegungen/ Übungen sein mit viel Gewicht, wie man es aus der großen Welt des „Fitness“ kennt. Es sind meistens einfachste Bewegungen, die langfristig zum Erfolg führen. Dies versuche ich meinen Patienten mitzugeben.